Wir treffen uns um 9:30 Uhr im Klubhaus.

Nach dem Hissen des Klubstanders und einem kleinen Umtrunk, segeln wir gemeinsam nach Staad.

Im Segel-Verein Staad e.V. sind wir angemeldet und dürfen die Liegeplätze im “linken Hafen” nutzen.

Ein kurzer Fußmarsch führt uns zur Ruppaner-Brauerei-Gaststätte “Hohenegg”.
Dort sind wir für ca. 13 Uhr angemeldet.

Die Rückfahrt erfolgt unter der Regie der Skipper – d.h. wir treffen uns dann wieder im Klubhaus bei Kaffee und Kuchen!“ – So war der Plan…

Nur dass es leider Bindfäden geregnet hat! Eine kräftige Truppe von Vereinsmitgliedern hisste den Vereinsstander nach einem Mut machenden Umtrunk. Einer der Erfahrensten blies auf einer Schnecke die neue Saison an und der Weg nach Staad konnte beginnen.

Der Hafen war voller Schiffe, aber niemand wollte segeln, da der Regen nicht nachlies. Der schwarze Peter wurde hin und her geschoben. Zunächst schien eine beherzte Truppe von Frauen wild entschlossen zu sein, ihre Männer aufs Schiff zu bringen, doch irgendwann waren alle soweit, mit der Fähre nach Staad zu fahren. Alle? Fast alle!

Drei Unwegsame meinten dann doch, wenigstens ein Schiff über den Bodensee bringen zu müssen: Die Sprinta des Vereins! Ohne Wind und durch Nebel schafften Sie es dann gleichzeitig mit der Fähre in Staad anzukommen.

In der Gaststätte „Hohenegg“ stärkten sich dann alle und es ging wieder zurück zum Clubhaus, zu einem Ausklang bei Kaffee und Kuchen, der heimelig vorbereitet war.